Patrick Zasada
Schon sehr früh war ich vom Radfahren fasziniert, ich liebte es neue unbekannte Orte zu erkunden und zu sehen wie weit man kommt. Aber irgendwann geriet der Sport in den Hintergrund. Ich hatte mit Ausdauer, Training und langen Strecken wenig am Hut. Das hat sich geändert als ich mir mein erstes Gravelbike kaufte. Schrittweise bin ich immer weiter gefahren, erst kurze Touren, dann Längere. Bis ich gemerkt habe, wie sehr mich dieses Unterwegssein begeistert. Heute bin ich Gravelbiker und Bikepacker mit Leidenschaft. Ich plane Touren, die mich fordern, aber nicht um Rekorde zu brechen, sondern um herauszufinden was wirklich möglich ist.
Wenn ich unterwegs bin, steht das Erleben im Vordergrund. Wenn man wochenlang unterwegs ist, draußen schläft, improvisiert und merkt wie weit man mit wenig kommen kann, versteht man, worum es beim Bikepacking wirklich geht.
Eines meiner ersten Projekte waren die Fahrt nach Portugal und zum Nordkap. Rund viertausend Kilometer mit dem Gravelbike, durch Wind, Regen und viele Stunden allein auf der Straße. Ich habe dort gelernt, wie wenig man vorher wirklich planen kann und was am Ende den Unterschied macht.
2024 nahm ich an Badlands teil: Ein 800 Kilometer Gravel Rennen durch die Gorafe-Wüste. Nichts was man einfach so fährt, sondern eins, das alles prüft, was man kann und mitbringt.
Direkt im Anschluss startete ich wahrscheinlich das größte Abenteuer meines Lebens. Ich hatte mich ziemlich spontan entschieden, das Rad diesmal stehen zu lassen und stattdessen zu laufen. Mit viel zu wenig Vorbereitung bin ich los. Zu Fuß von Frankfurt bis nach Marokko. Rund viertausend Kilometer durch Europa, mitten im Winter. Laufend, jeden Tag ein Ultramarathon.
Dieses Projekt hat für einiges an medialer Aufmerksamkeit gesorgt. Im Radio, TV und zahlreichen Zeitungen (z.B. Frankfurter Rundschau, Bild, oder Echo) wurde darüber berichtet.
Mir geht es darum zu zeigen, dass man kein Profi sein muss um große Touren zu erleben. Oft zählt nicht die Stärke, sondern die Art, wie man an Dinge herangeht. Durchhaltevermögen, Ruhe und ein bisschen Besonnenheit bringen dich meist weiter als Tempo oder teure Ausrüstung. Ich möchte das weitergeben, was sich unterwegs wirklich bewährt damit du deine Touren so planen kannst, dass sie zu dir passen und Spaß machen. Hier bekommst du Tipps zu ultraleichter Ausrüstung und echte Ratschläge aus der Praxis, statt trockener Theorie.
Presse & Medien
Patrick Zasada startete 2021 in seiner Heimat im Odenwald und erreichte nach 3000 Kilometern auf dem Gravelbike die portugiesische Atlantikküste. Eine außergewöhnliche Tour, die zeigt, was Entschlossenheit und Leidenschaft für das Abenteuer bewirken können.
Vier Monate, 4000 Kilometer, ein Ziel: Marokko. Patrick Zasada lief von Frankfurt bis nach Afrika. Tag für Tag Dutzende Kilometer, durch Regen, Schnee und Hitze, über Gebirge, Asphalt und Sand. Sein Weg führte ihn nicht nur über Ländergrenzen, sondern auch an die Grenzen seiner eigenen Willenskraft. In der endlosen Weite der Wüste fand er, was ihn antreibt: Stille, Klarheit und eine tiefe Verbindung zur Natur. Seine Erlebnisse hat er in einem Buch festgehalten. Ein intensiver Einblick in die Kraft des Durchhaltens und die Freiheit des Unterwegsseins.
Patrick verkörpert eine Lebensweise, die heute selten geworden ist: radikal einfach, kompromisslos frei. Ob auf dem Gravelbike quer durch Europa oder zu Fuß über Kontinente, seine Erlebnisse sind mehr als sportliche Leistungen. Sie sind eine Suche nach Sinn, nach Stille, nach dem Wesentlichen. Im Gespräch erzählt Zasada (35) von Momenten des Alleinseins, vom Staub der Straßen und vom Glück, das nur entsteht, wenn man alles Überflüssige hinter sich lässt. Eine Begegnung mit einem Menschen, der lebt, wovon viele nur träumen.
Patrick Zasada steht für Abenteuer, die Grenzen verschieben, körperlich wie mental. Sein Lauf von Frankfurt bis nach Marokko fasziniert, weil er zeigt, was Entschlossenheit und Einfachheit bewirken können. Mit seiner authentischen Art erreicht er Menschen weit über die Outdoor-Community hinaus. Auch Marken wie Currex und Shokz finden in diesem Umfeld eine glaubwürdige, medienstarke Präsenz – sichtbar platziert im Fernsehen und in der Presse.
Beim von Globetrotter unterstützten Gravelcamp im Erzgebirge wurde in angenehmer, familiärer Atmosphäre ein Vortrag mit anschließender Filmvorführung gezeigt. Der Film erzählte von einer winterlichen Bikepacking Tour in die Karpaten, bei der ohne Navigationsgerät und bei Temperaturen bis minus 18 Grad gefahren wurde. Authentisch und nahbar vermittelte der Beitrag, wie reizvoll und zugleich herausfordernd das Unterwegssein im Winter sein kann. Ein ehrlicher Einblick, der gut zur warmen und gemeinschaftlichen Stimmung des Wochenendes passte.
Schreib mir gerne
Du hast eine Frage zu einem meiner Videos, planst selbst eine Tour oder hast einfach Bock auf einen Austausch rund ums Thema Bikepacking? Dann schreib mir gern eine Nachricht. Ich freu mich über Feedback, Ideen und spannende Geschichten von unterwegs.
Wenn du mit mir zusammenarbeiten möchtest oder eine Kooperation im Kopf hast, kannst du dich natürlich auch hier melden. Ich melde mich so schnell wie möglich zurück.