Wo ist Wildcampen erlaubt? Alle Regeln für 47 Länder in Europa

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Diskret und ruhig verhalten. Laute Musik verboten, Feuer verboten und Müll mitnehmen. Keine Spuren hinterlassen und Natur möglichst nicht stören. Diese Regeln gelten nicht fürs Campen oder Lagern, sondern beziehen sich auf das Ausruhen für eine Nacht zum Wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit auf einer Radreise. Die Nutzung des Tools erfolgt auf eigenes Risiko; wir übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der Informationen oder daraus resultierende Folgen.

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  • Geltende Wildcamping-Regeln für alle 47 europäischen Länder

  • Detaillierte Unterscheidung nach Zelt, Tarp, Biwack, Schlafsack, Schutzhütte

  • Regionale Unterschiede (Bundesländer, Kantone, Regionen) berücksichtigt

  • Amtliche Gesetzestexte übersetzt und zusammengefasst

  • Für Bikepacker, Radreisende und Ultracycler entwickelt

  • Erleichtert Planung und gibt Sicherheit beim Übernachten in der Natur

  • Das Zelten im Wald ist in Deutschland grundsätzlich verboten.
    Außerhalb des Waldes unterscheiden sich die Regelungen zwischen den Bundesländern.
    In Schleswig-Holstein ist das Zelten für Radreisende für eine Nacht erlaubt, in Niedersachsen untersagt, in anderen Regionen nicht eindeutig geregelt. Aber neben dem Zelten gibt es auch noch andere Arten des Draußen übernachtens. Ein Biwack ohne Tarp (Nur Schlafsack) ist außerhalb von Naturschutzgebieten an den meisten Orten geduldet.
    Das Tool zeigt die spezifischen Bestimmungen jedes Bundeslandes im Detail.

  • Als Wildcampen gilt grundsätzlich jede Form des Übernachtens außerhalb offizieller Campingplätze.
    Dabei spielt es eine Rolle, ob man ein Zelt, ein Tarp oder nur einen Schlafsack nutzt.
    Ein Biwack ohne Dach wird vielerorts anders bewertet als das Aufstellen eines Zeltes.
    Diese Unterscheidungen sind im Tool klar getrennt dargestellt.

  • In Nordeuropa – etwa in Norwegen, Schweden oder Finnland – ist Wildcampen unter bestimmten Bedingungen erlaubt.
    In Mittel- und Südeuropa ist es meist verboten oder stark eingeschränkt.
    Das Tool bietet eine Übersicht für alle Länder Europas inklusive regionaler Unterschiede, damit sich Touren rechtssicher planen lassen.

  • Viele Karten oder Artikel geben pauschale oder unvollständige Informationen. Beispielsweise hört man oft, dass Wildcampen in Deutschland verboten wäre. Tatsächlich gilt das aber nicht für alle Bundesländer. Solche regionalen Unterschiede gibt es fast überall. Wenn man auf einer Radreise mehrere Länder und duzende Regionen kreuzt, wäre das einzelne raussuchen aller Informationen sehr mühselig. Hier bekommt man alles auf einen Blick.
    Das Tool basiert auf übersetzten Gesetzestexten und offiziellen Regelungen – aufgeteilt nach Ländern und Regionen.

  • Die Informationen sind online immer aktuell abrufbar, da sich Gesetze und Regelungen regelmäßig ändern.
    In der Gravel LAB App ist diese Tool aber auch offline verfügbar, ideal für längere Bikepacking-Touren ohne Internetverbindung.

Der Überblick über Wildcamping-Gesetze in ganz Europa

Wildcampen mit Zelt oder Biwaksack ist in vielen Ländern verboten, aber längst nicht überall.
Die rechtliche Lage ist komplex: Es gibt nicht „das“ Wildcampen – vielmehr unterscheidet sich jede Form des Draußen-Schlafens rechtlich.

Ob Zelt, Tarp, Biwack, Schlafsack oder Schutzhütte – die gesetzlichen Regelungen variieren nicht nur zwischen Ländern, sondern auch zwischen Regionen, Kantonen und Bundesländern.
Was in einem Gebiet ausdrücklich erlaubt ist, kann im nächsten bereits als Ordnungswidrigkeit gelten.

Das Tool zeigt für alle 47 europäischen Länder – inklusive aller Bundesländer, Regionen und Kantone – die jeweils gültigen Bestimmungen zum Übernachten in der Natur.
Damit lässt sich auf einen Blick erkennen, was in welchem Gebiet erlaubt, geduldet oder verboten ist.

Verschiedene Formen des Wildcampens

Nicht jede Form des Draußen-Schlafens gilt rechtlich als „Wildcampen“.
Das Tool unterscheidet zwischen mehreren Varianten, die jeweils unterschiedlich geregelt sind:

  • Zelten: Übernachten im klassischen Zelt – meist die strengste Form, häufig verboten.

  • Tarp / Biwack: Schlafen unter einem Wetterschutz, teils geduldet, teils erlaubt.

  • Biwack ohne Dach: Schlafen im Freien nur mit Isomatte und Schlafsack, oft rechtlich Grauzone.

  • Schutzhütten: In manchen Ländern erlaubt, in anderen nur in Notfällen gestattet.

Durch diese Differenzierung lassen sich die tatsächlichen Regelungen präzise einordnen – ein entscheidender Vorteil gegenüber pauschalen Karten oder Blogartikeln.

Beispiel – Unterschiedliche Regelungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

In Deutschland regelt jedes Bundesland das Wildcampen unterschiedlich:
In Schleswig-Holstein ist das Übernachten mit Zelt für Radfahrer ausdrücklich erlaubt, in Niedersachsen verboten, in Hessen nicht klar definiert.
Auch in Österreich entscheidet jedes Bundesland selbst – und in der Schweiz sogar jeder der 26 Kantone.

Wer eine längere Radreise oder Bikepacking-Tour durch Europa plant, verliert schnell den Überblick.
Das Tool schafft Klarheit und bietet eine kompakte, deutschsprachige Zusammenfassung der jeweiligen Gesetzestexte, übersetzt und verständlich aufbereitet.

Rechtssicherheit für entspannte Nächte

Wer die rechtliche Lage kennt, schläft ruhiger.
Das Tool zeigt klar, wo Übernachten erlaubt oder geduldet ist – und wo Bußgelder drohen können.
Gerade für Bikepacker ist das ein großer Vorteil, da sich Touren nun ohne rechtliches Risiko planen lassen.